Python, warum noch eine Skriptsprache?
- 08.04.2010, 19:30 Uhr
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- Ernst Sexauer (LUGS)
- Thomas Waldmann
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- Stadtbücherei Stuttgart (Wilhelmspalais)
- Mörike-Kabinett, 2. Stock
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- 70173 Stuttgart
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- Audiomitschnitt
Skriptsprachen gibt es viele. Sie erlauben es, einfache Dinge schnell zu programmieren. Oft fehlen ihnen aber die Werkzeuge, größere Projekte erfolgreich zu realisieren. Die Produktivität sinkt mit der Größe des Projekts, Fehler und Frust sind die Folge.
Python hat die Zielsetzung, leicht erlernbar und gut lesbar zu sein und trotzdem hohe Produktivität zu ermöglichen - egal wie groß das Projekt ist. Python unterstützt klassische prozedurale Programmierung. Wer Objektorientierte Programmierung (Oop) lernen und praktizieren möchte, findet mit Python einen idealen Einstieg - selbst wenig geübte Programmierer kommen hier schnell und schmerzlos zum Erfolg.
Wer ein Projekt plant, das über einfaches Skripting hinausgeht und über längere Zeit gut wartbar sein muss, sollte Python als Programmierwerkzeug ernsthaft in Betracht ziehen. Python macht aus schlechten Programmierern keine guten - noch keine Sprache hat das geschafft - aber diese Sprache hilft auch durchschnittlichen Programmierern, gute Programme zu schreiben.